Sonntag, Oktober 16, 2011

1. Mannschaft wartet weiter auf ersten Heimsieg

Die 1. Mannschaft wartet weiterhin auf den ersten Heimsieg und verlor das 6-Punkte-Spiel gegen den SC Bruckberg unglücklich mit 1:2.

Die Namensvettern aus Bruckberg gaben zu Beginn der Begegnung gleich mächtig Gas und schon in der 2. Minute tauchte der erste Gästeangreifer alleine vor Buchs Keeper Stephan Boerboom auf, der jedoch glänzend parierte. Doch nur eine Minute später kam die kalte Dusche für die Erlbachtaler, als Matthias Leschek einen Freistoß aus 30 Metern über die Mauer unhaltbar ins Kreuzeck zirkelte. Die Gastgeber waren zunächst geschockt, kämpften sich jedoch ins Spiel zurück. In der 16. Minute schnappte nach einem von Sascha Schindler getretenen Freistoß die Abseitsfalle der Bruckberger nicht zu, so dass Tobias Holzner per Kopf zum 1:1 ausgleichen konnte. Fünf Minute später hielt Stephan Boerboom die Blau-Gelben mit einer Glanzparade gegen einen freigespielten Gästestürmer im Spiel. Mitte der ersten Halbzeit verflachte die bis dahin intensiv geführte Begegnung dann zunehmend, harte Zweikämpfe und verkrampftes Mittelfeldgeplänkel gewannen die Oberhand.

In der 55. Minute gab der SC Bruckberg ein kräftiges Lebenszeichen von sich, als ein scharf geschossener Freistoß von Alex Huber am Bucher Pfosten landete. Beinahe im Gegenzug fischte Bruckners Keeper einen ebenfalls strammen Freistoß von Peter Reichler per Glanzparade aus dem Kreuzeck. Aus dem Spiel heraus kamen beide Mannschaften zu keinen nennenswerten Möglichkeiten, so ist es naheliegend, dass das Spiel durch eine weitere Standardsituation entschieden wurde. Nachdem Andreas Huber seinen Gegenspieler umgerissen hatte, verlängerte Alex Huber den fälligen Freistoß per Hinterkopf zum 1:2 ins Bucher Tor. Die Hausherren wollten zwar unbedingt wenigstens einen Punkt retten, konnten sich jedoch keine Torchancen mehr erarbeiten.

So standen die Erlbachtaler wieder einmal gegen einen gleichwertigen Gegner mit leeren Händen da. Aus deutlich mehr Ballbesitz konnten die Gastgeber kein Kapital schlagen, da viele Angriffe zu schlecht gespielt wurden und Torchancen daher Mangelware blieben.

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